• Edeka-Gruppe beginnt mit Praxistest

    Edeka verkauft ab Ende August Produkte, die mit Nährwertmodellen gekennzeichnet sind, um die Systeme auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.

    HAMBURG. Die politische Entscheidungsfindung zu einer einheitlichen Nährwertkennzeichnung von Fertiglebensmitteln dauert an. Derweil hat der Edeka-Verbund jetzt verkündet in seinen Märkten ab Ende August drei verschiedene Nährwertkennzeichnungsmodelle auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.

  • „Tanz dich fit“ für einen gesunden Rücken

    Die richtige Bewegung beugt Rückenschmerzen vor. Eine gesunde Möglichkeit ist Tanzen. Die Kampagne „Tanz dich fit“ motiviert Menschen, sich zu bewegen.

    HAMBURG. Die Kampagne „Tanz dich fit“ des Unternehmens Trommsdorff und des Bauer Verlags fand bereits zum dritten Mal statt. Dieses Jahr war auch der Fachverlag Springer Medizin dabei. Fast 1000 Leser der „Ärzte Zeitung“ hatten im Frühjahr die Sonderausgabe „Rücken-Spezial“ der Frauenzeitschrift „tina“ für ihr Wartezimmer angefordert.

  • Flugbegleiter auf vier Beinen

    Eine Regelung in den USA erlaubt an Bord von Flugzeugen Tiere, auf die behinderte oder psychisch kranke Reisende angewiesen sind. Das kann für ungewohnte Anblicke sorgen – etwa dann, wenn plötzlich ein Schwein in der Kabine ist.

    Von Can Merey

  • Äpfel und Tee schützen Trinker und Raucher vor Krebs – vielleicht

    Flavonoide mindern Risiken für Krebs- und Herztod – etwa durch Tabak und Alkohol.

    PERTH/KOPENHAGEN. Wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden mindern Äpfel und Tee offenbar das erhöhte Risiko für Krebs und Herzerkrankungen durch Rauchen oder erhöhten Alkoholkonsum, berichten Forscher im Fachblatt „Nature Communications“ (2019; 10: online 13. August). Die sekundären Pflanzenstoffe unterstützen nach bisherigen Studien zudem die Immunabwehr und könnten somit vor Infektionen schützen.

  • Jodmangel in Europa bleibt wichtiges Thema

    Jodmangel ist laut der WHO eine der häufigsten Ursachen für neurologische Schäden bei Kindern und Neugeborenen, erinnert der Arbeitskreis Jodmangel in einer Mitteilung. Besonders in Europa sei eine Unterversorgung mit Jod in der Schwangerschaft und Stillzeit weit verbreitet, so der Arbeitskreis in Bezug auf eine Studie des EUthyroid Consortiums (Eur Thyroid J 2018; 7:193-200). Forscher gingen davon aus, dass bis zu 50 Prozent aller Neugeborenen aufgrund von Jodmangel nicht ihr volles kognitives Potenzial erreichen. \"Trotzdem ist das Interesse der Öffentlichkeit und der Politik gering. Monitorings und Vorsorgeprogramme fehlen oder werden an vielen Stellen nicht wahrgenommen\", moniert der Arbeitskreis.