• Weniger Alkohol, niedrigerer Blutdruck

    Wer mehr als zwei Gläser Alkohol täglich konsumiert, kann seinen Blutdruck durch Einschränkung der Trinkgewohnheiten deutlich senken. Das hat eine Metaanalyse ergeben.

    TORONTO. Welche Auswirkungen hat es auf den Blutdruck, wenn die tägliche Zahl der alkoholischen Getränke reduziert wird? Hierzu analysierte das Team um Michael Roerecke vom Institute for Mental Health in Toronto die Daten von 36 relevanten Studien mit 2865 Teilnehmern mit und ohne Hypertonie (Lancet Public Health 2017; 2: e108–2). Der Blutdruck der Teilnehmer wurde jeweils vor und mindestens sieben Tage nach der Veränderung der Trinkgewohnheiten gemessen.

  • Webseite gibt Tipps zum Tabuthema

    Sanfte Hilfe bei starken Regelblutungen

    Kopfschmerzen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib – die Periode geht für viele Frauen mit unangenehmen Begleiterscheinungen einher. Bei einigen fällt die monatliche Blutung besonders stark aus: Experten schätzen, dass in Deutschland etwa jede fünfte Frau zwischen 30 und 50 Jahren unter sehr starken Regelblutungen (Menorrhagie) leidet. Viele Frauen fühlen sich aufgrund der Beschwerden im sozialen und beruflichen Alltag massiv eingeschränkt. Doch die Menorrhagie bereitet nicht nur akute Probleme, sondern kann langfristig auch zu Blutarmut, Müdigkeit und Eisenmangel führen. In diesem Fall raten Experten, sich professionelle Hilfe zu suchen.

  • Wie Ei-Pulver Kinder vor einer Ei-Allergie schützt

    Werden Babys mit hohem Allergierisiko schon früh an geringe Mengen Ei-Pulver gewöhnt, kann dies eine Hühnerei-Allergie wirksam verhindern: Die Allergierate ist um 80 Prozent geringer als ohne Ei-Diät.

    Von Thomas Müller

    TOKIO. Bei Babys mit atopischen Ekzemen ist das Risiko für Lebensmittelallergien bekanntlich sehr hoch. Vor allem eine Hühnerei-Allergie macht den Kleinen oft schon früh zu schaffen und ist häufig das erste Zeichen einer beginnenden Allergiekarriere: Sind die Kinder schon mit einem Jahr gegen Hühnerei-Protein allergisch, leiden sie oft nur wenige Jahre später unter Aeroallergenen.

  • Forscher messen Blutzucker im Schweiß

    Wissenschaftler haben einen Sensor entwickelt, der den Blutzuckerspiegel anhand von Hautschweiß misst.

    LONDON. Bereits eine Millionstel Liter Schweiß soll ausreichen, um den Blutzuckerspiegel zu messen. Dazu haben südkoreanische Wissenschaftler einen Sensor entwickelt, wie BBC online unter Berufung auf das Fachmagazin "Science Advances" berichtet.

  • Schlechter Schlaf ist riskant für die Gefäße

    Rund die Hälfte der Frauen im Klimakterium leidet unter Schlafstörungen. Offenbar sind damit auch Gefäßerkrankungen assoziiert.

    ORLANDO. Schlafstörungen sind für viele Frauen belastender als andere Wechseljahresbeschwerden. Sinkende Östrogenspiegel werden dafür verantwortlich gemacht. Depressionen können eine Rolle spielen. Aber auch Schlafapnoe ist in den Wechseljahren häufiger. Das kann zu nachhaltiger Leistungsminderung am Tag führen.